„Man kommt an und fühlt sich zuhause“
Micky Szymoniuk ist Profi-Triatleth und Personal Coach„Bad Gastein ist der Ort, an den ich mit meiner Familie immer wieder komme,
um auszuspannen und Sport zu betreiben. Ich könnte mir kaum einen besseren vorstellen. Aber das gilt eigentlich für das gesamte Gasteinertal.
Was diese Gegend von den vielen anderen in den Alpen unterscheidet, ist ihr unglaublicher Facettenreichtum.
Man kann von allem etwas haben. Das Spektrum reicht von richtigem Leistungssport und geht über Wellness-Sport bis hin zu entspanntem Wandern für Menschen, die sich vielleicht im Alltag nur sehr wenig bewegen.
Schon als ich zum ersten Mal hierherkam dachte ich mir, ‚Hier muss man einen Speed-Trail-Run veranstalten, der an den wunderbaren, alten Hotelkästen und dem Wasserfall vorbeiführt. Das ist doch einzigartig! So etwas findet man weder in Saalbach, Lech am Arlberg oder sonstwo.‘ Diese Idee hat mich richtiggehend gepackt und wir haben diesen Run dann auch tatsächlich mit gut 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern realisiert.
Was ich besonders liebe, ist die Fahrt mit dem Lift auf den Graukogel. Das ist keine supermoder- ne Transport-Gondel, sondern ein wunderbarer langsamer, leiser Zweier-Sessel-Lift. Allein die Fahrt steht für eine Entschleunigung und ein Reziprok zum Massenskitourismus. Ich empfehle bis zur Mittelstation zu fahren und dann weiterzuwandern. Aber das ist nur eine Empfehlung von vielen. Am besten ist es, sich an die Leute zu halten, die sich hier auskennen. Die Möglichkeit hier Ausflüge zu machen, erscheint unerschöpflich. Sportgastein ist auch so ein Favorit für mich.
Zur Belohnung, am Abend nach einer Wanderung, auch wenn man mit diesem Erlebnis eigentlich schon wunderbar belohnt ist, empfehle ich einen Wiesenkräuter-Gin an der Bar des Hotel Mira- monte. Oder ein Glas Wein auf Empfehlung des Hausherren Ike Ikrath, der hier mit seiner Frau Evelyn wirklich etwas ganz Besonderes geschaffen hat. Schon wenn man das Hotel betritt, erfährt man so viele positive Vibes. Da ist diese ganz spezielle Wärme, die von der Innenarchitektur und dem Interieur-Design ausgeht. Man könnte fast von einem erweiterten Wohnzimmer sprechen. Aber nicht nur das. Es scheint, als ob das gesamte Personal diese herzliche Wärme in sich trägt. Man kommt an und fühlt sich zuhause.
Ob das Gasteinertal im Winter oder Sommer reizvoller ist?
Darauf kann ich nur sagen, dass es hier zu jeder Jahreszeit einfach super ist.“